Wir wollen, dass noch mehr Menschen in Lübeck regelmäßig Rad fahren, weil dies der Umwelt, der Allgemeinheit, und vor allem dir selbst nützt. Dies setzt gute Bedingungen für das Rad Fahren voraus, und darüber stehen wir mit den Verantwortlichen in Verwaltung und Politik in einem konstruktiven und kritischen Dialog. Wir freuen uns deshalb über jede Rückmeldung von dir, was gut ist und wo noch Verbesserungsbedarf besteht, und leiten deine Wünsche und Beschwerden an die zuständigen Stellen weiter.
In der Zeit von Mitte März bis Ende Oktober haben wir an fast jedem Wochenende eine Radtour, eine schöne Gelegenheit neue Menschen kennen zu lernen. Das Radtourenprogramm ist im Lübecker Radgeber abgedruckt, den du dir unter Publikationen als pdf-Datei downloaden kannst. Er informiert dich auch über weitere Veranstaltungen und Serviceangebote. Unsere Touren findest du auch direkt im Tourenportal.
Wir geben in unregelmäßigen Abständen auch einen Newsletter heraus. Wenn du dich hierfür anmelden willst, sende bitte eine E-Mail an kontakt [at] adfc-luebeck.de mit dem Betreff: „Anmeldung“
Du findest uns im Mobilitätscenter in der Kanalstraße 70, 23552 Lübeck.
Wir treffen uns jeden Donnerstag um 18 Uhr:
Samstags ist unser Infoladen im Mobilitätscenter leider nicht mehr geöffnet.
Du erreichst uns telefonisch (der Anrufbeantworter wird regelmäßig abgehört) oder per Email.
Tel.: 0451 / 7 83 63
E-Mail: kontakt [at] adfc-luebeck.de
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Radfahren an sich bringt dich schon zum Schwärmen, aber nach der letzten Fahrt am St. Jürgen Ring hast du doch davon geträumt, wie es wohl wäre, auf breitem, glatten Asphalt dahinzugleiten. Wie es wäre, wenn die Bürgerschaftsmitglieder ernsthafte Beschlüsse für die Fahrradförderung fassen würden, wenn im Haushalt ein angemessener Betrag für die Fahrradinfrastruktur bereit stehen würde oder wenn die Verwaltung endlich mal Radverkehrsanlagen nach dem Stand der Technik bauen würde.
Genug geträumt!
Auch wir haben Visionen. Aber wir träumen nicht nur davon, sondern versuchen, sie Wirklichkeit werden zu lassen. Als ADFC Lübeck mischen wir uns ein und bringen unsere Expertenmeinung bei Verwaltung und Politik ein. Gern würden wir auch deine Visionen kennen lernen. Komm doch einfach mal am Donnerstag Abend bei uns vorbei.
Die Verkehrs-AG trifft sich jeden 4. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr im Mobilitätscenter. Aber auch am 1. und 2. Donnerstag sprechen wir gern über Radverkehr.
Kennst du dich gut aus in der Umgebung Lübecks – vielleicht weil du oft mit uns unterwegs warst? Hättest du Lust, unser Radtouren-Team zu verstärken?
Wir begleiten dich intensiv bei deinen ersten Radtouren und bilden dich auf Wunsch zum zertifizierten ADFC-TourGuide aus.
Melde dich einfach bei uns oder sprich die Tourenleitung auf der Tour an.
Wir treffen uns jeden 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr zum Tourenleitertreffen im Mobilitätscenter, Kanalstraße 70.
Der ADFC hat verschiedene Veröffentlichungen. Neben touristischen Broschüren wie „Deutschland per Rad entdecken“ und „Radurlaub“ gehört auch das beliebte Mitgliedermagazin „Radwelt“ dazu, das alle zwei Monate über aktuelle Verbraucherthemen und politische Entwicklungen informiert. Nicht fehlen darf die Radwelt-Ritzelbande: Für Kinder wird es in der „Radwelt“ bunt und schräg. Des Weiteren finden Sie im Bereich Publikationen den ADFC-Jahresbericht und das Verkehrspolitische Programm.
Der Kreisvorstand Lübeck vertritt den ADFC nach außen und ist mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten vertreten. Um die einzelnen Vorstände, Themenschwerpunkte und Kontaktdaten zu erfahren, klicken Sie auf das jeweilige Bild.
ADFC Lübeck e. V.
Mobilitätscenter im Werkhof
Kanalstraße 70
23552 Lübeck
Tel: 0451 78363
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.