Radweg zwischen Sülsdorf und Dassow

Radweg zwischen Sülsdorf und Dassow © Wolfgang Raabe

Tourentipp: Lübeck - Grevesmühlen

Eine hügelige Tour von Lübeck nach Grevesmühlen und zurück mit kurzen Steigungen und schönen Ausblicken. Überwiegend auf Radwegen und ruhigen, großenteils asphaltierten Straßen. 3 Varianten von 52 bis 86km.

Längen und Steigungen:

Hauptroute über Grevesmühlen86,4 km160 Hm
Variante 1 über Bünsdorf51,8 km80  Hm
Variante 2 über Kirch Mummendorf68,6 km130Hm
Variante 3 über Mallentin 76,2 km150 Hm

 

Tourencharakter

Hügelige Tour mit kurzen Steigungen, schöne Ausblicke. Überwiegend Radwege und ruhige Straßen, großenteils asphaltiert, längere Kiesabschnitte nur vor Grevesmühlen (2 km) und auf den Varianten 1 (1,3 km) und 2 (3 km). In mehreren Ortsdurchfahrten Kopfsteinpflaster, lang und uneben vor allem in Grieben.

Der Rückweg von Grevesmühlen nach Lübeck verläuft nahe der Bahnlinie Bad Kleinen – Lübeck; alle Züge befördern Fahrräder.

 

Nordroute (Hinweg)

Vom Werkhof auf der Glitzerbrücke über den Klughafen * bei der Ampel die Falkenstraße queren und rechts versetzt in die Attendornstraße * an deren Ende rechts (Wakenitzufer) * an der Ampel die Moltkestraße queren und links über die Moltkebrücke, weiter entlang der Walderseestraße und der Schlutuper Straße * geradeaus entlang der Wesloer Landstraße durch den Wesloer Wald * vor Schlutup geradeaus über die B 104 (Ampel) * gleich nach dem Schuppen rechts in die Speckmoorstraße und nach dem Bahnübergang sofort links auf den unbefestigten Weg entlang der Bahn.

Beim nächsten Bahnübergang kurz nach rechts versetzen, dann weiter entlang der Bahn, beim nächsten Bahnübergang geradeaus dem asphaltierten Weg folgen (Am Teich) * am Ende des Weges rechts auf die Mecklenburger Straße und vorbei am Grenzmuseum * beim Kreisverkehr links, der Straße bis zum Ende folgen, am Wendeplatz rechts zur Ampel * die Bundesstraße überqueren und dem Radweg nach links folgen durch die Außenbezirke von Selmsdorf * in der Linkskurve der Bundesstraße geradeaus ins Ortszentrum.

Dort der Linkskurve folgen und geradeaus auf die Straße der Freiheit * bei der Ampel am Ortsausgang geradeaus, dann gleich rechts (An der Beck) * leicht ansteigend auf ruhiger Straße nach Sülsdorf * im Ort links abwärts zur Bundesstraße, diese queren und dem neuen Radweg nach rechts folgen * über Zarnewenz immer auf dem guten Weg, dabei schöne Ausblicke auf die Pötenitzer Wiek und den Dassower See.

In Dassow nach der Brücke über die Stepenitz zunächst links dem asphaltierten Deichweg folgen * bei der nächsten Ampel die Straße überqueren und sofort scharf rechts in die Rudolf-Breitscheid-Straße * am Ende der Straße links (Radwegweiser ignorieren!) aufwärts in die Ernst-Thälmann-Straße * geradeaus über die Friedensstraße, an der nächsten Einmündung rechts (Teilgartenstraße) * am Ende links in die Grevesmühlener Straße; gleich danach zweigen die Varianten 1 und 2 nach rechts in die Bahnhofstraße ab (23 km).

Die Hauptroute verläuft hier weiter geradeaus * am Ortsausgang vor dem Supermarkt links und geradeaus über die Bundesstraße * der ruhigen Straße über Tankenhagen und Klein Voigtshagen nach Rankendorf folgen * am Ortsende von Rankendorf der Straße nach rechts folgen * am Ende der Straße rechts auf der etwas stärker befahrenen Vorfahrtstraße nach Roggenstorf (33,5 km) * vor der Kirche links in die Moorer Straße.

Variante 3 bleibt hier auf der Hauptstraße * bei der Gabelung am Ortseingang von Moor rechts fahren, später rechts auf die Vorfahrtstraße * in der Linkskurve beim ehemaligen Bahnübergang rechts abbiegen (Kuhberg) * in Gostorf bei der Buswendeschleife links abbiegen (Zum Kiebitzmoor) * am Ende der Siedlung Grenzhausen geradeaus auf den Vielbecker Weg (Vorsicht – Kies mit sandigen Abschnitten!) beim Gewerbegebiet am Ortseingang von Grevesmühlen beginnt Asphalt, weiter geradeaus * geradeaus über die Bundesstraße und auf der Lübecker Straße zum Karl-Liebknecht-Platz * auf der Radspur zwei Seiten des Platzes abfahren, dann geradeaus in die August-Bebel-Straße und zum Marktplatz (44,7 km / 41,7 km).

Südroute (Rückweg)

Beim Marktplatz links in die Große Seestraße, dann links auf den gekiesten Radweg parallel zum Gerberhof * am Ende halbrechts zum Karl-Liebknecht-Platz und weiter auf die Lübecker Straße, dann links in den Börzower Weg auf dem Radweg, dann geradeaus weiter auf der ruhigen Straße durch den Wald nach Börzow * bei der Kreuzung an der Kirche rechts, an der nächsten Kreuzung der Linkskurve folgen * über die Stepenitz, dann rechts Richtung Roxin * vor dem Ortseingang von Roxin links abbiegen; hier münden die Varianten 2 und 3 ein (34,1 km).

An der folgenden Gabelung links fahren, vorbei am Bahnhof Grieben und dann auf der Hauptstraße durchs Dorf (schlechtes Kopfsteinpflaster!) * bei Zehmen über die A 20, am Ende der Straße rechts und weiter durch Cordshagen nach Roduchelstorf * hier dem Radweg entlang der B 104 folgen, erneut über die A 20 und weiter Richtung Schönberg * am Ende des Radwegs die Straße überqueren und entlang der Marienstraße zum Marktplatz von Schönberg (19,9 km); hier mündet von rechts Variante 1 ein.

Am Marktplatz links in die Ratzeburger Straße * nach 800 Metern halbrechts in den Petersberger Weg * am Ende des Weges über die Straße und dem Radweg nach rechts folgen * über Petersberg und Lockwisch nach Wahrsow * Vorsicht! Im Ortseingangsbereich von Wahrsow ist der Radweg durch Bäume sehr stark eingeengt! * in Wahrsow der Vorfahrtstraße geradeaus folgen, übergangslos weiter nach Lüdersdorf.

Am Ende von Lüdersdorf beim Kreisverkehr geradeaus nach Herrnburg * in Herrnburg immer geradeaus * beim Kreisverkehr am Ortsende geradeaus nach Lübeck und dem Radweg der Brandenbaumer Landstraße folgen bis zum Kaufhof * dort links auf die Walderseestraße * nach der Moltkebrücke rechts (Wakenitzufer) * links in die Attendornstraße * an deren Ende rechts versetzt über die Glitzerbrücke zum Werkhof.

Variante 1

In Dassow rechts in die Bahnhofstraße (28,8 km) * weiter auf dem asphaltierten Bahntrassenweg bis Prieschendorf * geradeaus weiter auf gekiestem Weg, die Stepenitz überqueren * in Groß Bünsdorf links auf die Bünsdorfer Straße und sofort wieder rechts * über Klein Bünsdorf nach Schönberg * am Ende der Straße rechts in die Rottensdorfer Straße * am Marktplatz links abbiegen und weiter geradeaus auf der Hauptroute.

Variante 2

In Dassow rechts in die Bahnhofstraße (28,8 km) * weiter auf dem asphaltierten Bahntrassenweg bis Prieschendorf * an der Kreuzung links ins Dorf * am Ortsende weiter auf Kiesweg nach Hanstorf

Hinweise

Sämtliche Entfernungsangaben beziehen sich auf den Werkhof Lübeck; bei den Verbindungsrouten ist die Entfernung auf der Rückfahrt maßgeblich.
Die Beschreibung der Tour wurde mit Sorgfalt erstellt; sie will ein Vorschlag sein, der im Rahmen der örtlichen Gegebenheiten ein landschaftlich schönes, komfortables, sicheres, und verkehrsarmes Radfahren ermöglicht. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Beschreibung, für die korrekte Tourenlänge, und für die verkehrsrechtliche Zulässigkeit kann trotzdem nicht übernommen werden.

Gefahren jeglicher Art sind ausdrücklich nicht Gegenstand dieser Beschreibung. Die Einhaltung der Verkehrsbestimmungen und eine vorausschauende Fahrweise liegen in der ausschließlichen Verantwortung der Nutzerinnen und Nutzer.

Diese Beschreibung unterliegt dem Urheberrecht. Sie darf nur bei Nennung des ADFC Lübeck als Urheber teilweise oder vollständig weiterverbreitet werden. Eine kommerzielle Nutzung dieses Tourenvorschlags ist nur nach Vereinbarung mit dem ADFC-Kreisverband Lübeck zulässig.

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https://luebeck.adfc.de/artikel/tourentipp-luebeck-grevesmuehlen

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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