Gruppe Rennradfahrer

Spaß auf dem Rennrad © moerschy auf Pixabay

Schweiß, Adrenalin und Glück

Radfahren macht in der Gemeinschaft gleich noch mehr Spaß. In Lübeck gibt es neben dem ADFC noch einige weitere spannende Vereine, in denen man mit Rennrad, Mountainbike, Einrad oder auch dem Kunstrad tolle Dinge erleben kann.

Hast du auch manchmal dieses Grinsen im Gesicht, wenn du vom Rad steigst? Dieses tolle Gefühl, wenn man sich mal so richtig auf dem Rennrad ausge­powert hat, wenn die MTB-Tour durch den Wald so richtig flüs­sig lief, wenn der lang geübte Balancetrick endlich klappt oder wenn man das entscheidende Tor geschossen hat?

Nein, noch nicht? Dann lass dich mitreißen von Leuten, die dieses Glücksgefühl schon ken­nen und schnupper mal rein bei den Radsportvereinen in Lübeck.

ADFC Lübeck

Natürlich zählen wir auch den ADFC dazu. Unsere Touren können je nach Kondition schon recht anspruchsvoll sein. Schau auf die Kategorie und Streckenlänge und setze dir neue Ziele – aber immer langsam steigern! Touren von 20-90km Länge können Glückshormone ausschütten.

Radsport Team Lübeck

Wenn du lieber mit gebogenem Lenker im Windschatten fährst, ist vielleicht das Radsport Team Lübeck dein Glücksbringer. Hier fahren ca. 120 Mitglieder in verschiedenen Alters- und Leistungsgruppen Rennrad und im Winter auch MTB. Übungsleiter und lizenzierte Trainer geben praktische Tipps für ein qualifiziertes und erfolgreiches Radsport-Training. Für Einsteiger eignet sich besonders der Dienstagstermin um 18 Uhr (April bis Oktober).

Fürs Kennenlernen eignet sich natürlich auch immer der Vereinsstammtisch an jedem 1. Montag im Monat im Vereinslokal „Anpfiff“ in der Possehlstraße.

Trisport Lübeck

Wenn Radfahren allein dich nicht ausfüllt, kannst du bei Trisport Lübeck auch das Schwimmen und Laufen trainieren. Keine Angst, Triathlon ist nicht nur was für Spitzensportler und besteht aus mehr als dem IronMan auf Hawaii. Der 7-Türme-Triathlon z.B. ist auch für Einsteiger und kleine Gruppen geeignet.
Das Rennradtraining für Einsteiger dazu findet in den Sommermonaten (April-Sept.) jeweils dienstags um 17 Uhr statt. Zu Beginn der Saison wird das Fahren in Radgruppen sowie die Fahrtechnik geschult. Im Laufe des Jahres finden dann zunehmend mehr Touren statt.
Im Winter gibt es jeweils samstags ein Training für Crossrad oder MTB. Hier werden neben der sportlichen Betätigung an frischer Luft wichtige Grundlagen für die Radbeherrschung, Fahrtechnik und Kondition vermittelt.

Rot-Weiss Moisling Hallenradsport

Du suchst eine neue Herausforderung? Einen Sport, bei dem es um Kraft, Ausdauer und gleichzeitig um Eleganz geht? Egal, ob als Einzelkämpfer oder in der Gruppe? Dann ist vielleicht Hallenradsport genau das Richtige für dich! Beim Kunstrad oder Einrad Fahren erlebst du das Radfahren ganz neu und Glücksgefühle sind nach kurzer Zeit garantiert. Trainingszeit (auch für Anfänger) ist montags von 17 bis 20 Uhr in der Dreifelderhalle in der Astrid-Lindgren-Schule im Brüder-Grimm-Ring 6-8. Kunsträder und Einräder stehen in allen Größen zur Verfügung.

Einradfüchse

Auch wenn du nicht mehr der Jüngste bist, kannst du nach ca. 3 Übungsabenden schon auf dem Einrad durch die Halle fahren und nach 3 Monaten deiner Hockeymannschaft zum ersten Tor verhelfen. Der Jubel bringt dich garantiert in Hochstimmung. Das wäre doch was, oder? Starten kannst du am besten donnerstags Abend um 20 Uhr in der Waldorfschule in der Dieselstraße 18. Das Einrad wird gestellt.

Skateparks

Wenn du einfach nur so Spaß haben willst, ohne einem Verein beizutreten, ist vielleicht eine Skatebahn oder ein Dirtpark das richtige für dich. Neben einigen „wilden“ Trails, die besser geheim bleiben, gibt es öffentliche Plätze, die teils auch für BMX-Räder und MTB geeignet sind.

  • Kanalstraße, 1.350 Quadratmeter für Skater, Skateboardfahrer, BMX
  • Wiesental, Buntekuh, kleine Dirtbahn und Skatepark
  • Meesenring, Skateplaza Marli
  • Drägerpark, Pumptrack für Kinder und Erwachsene mit Fahrrädern, Rollern, Inlineskates oder Skateboards
  • Bürgerpark, Bad Schwartau, große Dirtbahn und Skatepark

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https://luebeck.adfc.de/artikel/sportvereine

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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